Digitaler Nachlass: Warum er so wichtig ist und wie Sie ihn richtig planen
Der digitale Nachlass wird in der heutigen Welt immer relevanter. Wir verbringen immer mehr Zeit online, hinterlassen zahlreiche digitale Spuren und haben eine Vielzahl von Online-Konten, Social-Media-Profilen und digitalen Vermögenswerten. Was passiert aber mit all diesen Daten, wenn wir nicht mehr da sind? In diesem Artikel erfahren Sie, was ein digitaler Nachlass ist, warum er wichtig ist und wie Sie ihn sicher planen können.
Was ist ein digitaler Nachlass?
Der digitale Nachlass bezeichnet alle digitalen Vermögenswerte und Daten, die eine Person hinterlässt, wenn sie verstirbt. Dazu gehören unter anderem:
- Social Media Konten (z. B. Facebook, Instagram, Twitter)
- Online-Banking und Zahlungsmethoden
- Digitale Bilder, Videos und Dokumente
- Virtuelle Währungen (z. B. Bitcoin)
- Digitale Abonnements (z. B. Netflix, Spotify)
- Persönliche Daten in Cloud-Diensten
Der digitale Nachlass ist genauso wichtig wie der physische Nachlass, da immer mehr Menschen ihre Kommunikation und Finanzverwaltung online durchführen.
Warum ist der digitale Nachlass wichtig?
Die Verwaltung des digitalen Nachlasses ist aus mehreren Gründen wichtig:
- Schutz der Privatsphäre: Ohne eine klare Regelung können private Daten und Informationen nach dem Tod des Verstorbenen in falsche Hände geraten.
- Vermeidung von Problemen mit Online-Diensten: Viele Anbieter haben keine klaren Richtlinien für den Umgang mit Konten von Verstorbenen. Ein digitaler Nachlassplan hilft dabei, dies zu regeln.
- Erleichterung für die Hinterbliebenen: Wenn der Nachlass digital geregelt ist, müssen die Angehörigen nicht umständlich nach Passwörtern oder Zugangsdaten suchen.